Ergotherapie
im PVZ Vöcklabruck
Ist die Durchführung von Betätigungen, die man braucht oder machen möchte, nicht (mehr) möglich, kann der Alltag zur Herausforderung werden. Egal ob die Ursache eine Erkrankung, eine Verletzung oder eine Veränderung der Lebensumstände ist: die Ergotherapie unterstützt Sie dabei, Ihren Alltag selbstständig und selbstbestimmt bewältigen zu können.
Eine weitere Kernaufgabe der Ergotherapie stellen Maßnahmen zur Gesundheitsförderung dar, um körperlichen, kognitiven oder sozialen Problemen vorzubeugen. Auch bei Einschränkungen im gesellschaftlichen Leben, im Bereich der Arbeit oder bei Freizeitaktivitäten finden Sie in der Ergotherapie Unterstützung.
Was wir bieten
Fachbereiche der Ergotherapie
In der Ergotherapie werden Menschen aller Alterststufen bei der Bewältigung ihrer individuellen Alltagsschwierigkeiten unterstützt. Das umfasst mitunter folgende Fachbereiche:
Rheumatologie
Neurologie
Orthopädie
Pädiatrie
Geriatrie
Gesundheitsförderung und Prävention
Anamnese und Therapieverlauf
Die Ziele für Ihre Therapie werden in einem persönlichen Gespräch zu Beginn mit Ihnen abgeklärt. Entsprechend Ihrer Ziele wird die Therapie individuell an Sie angepasst.
Ihre Alltagsschwierigkeiten, die Ergebnisse standardisierter Assessments sowie Ihre persönlichen Ressourcen, Wünsche und Herausforderungen liefern die Grundlage für den Therapieprozess. Sie werden bei dem Prozess der Zielformulierung und -erreichung begleitet und die Fortschritte mit Ihnen reflektiert.
Ergotherapie im Primärversorgungszentrum Vöcklabruck
Die Grundlage für die ergotherapeutische Behandlung sind Ihre persönlichen Schwierigkeiten im Alltag. Unten angeführt werden einige gängige Themen in der ergotherapeutischen Arbeit aufgelistet. Gerne können Sie sich auch bei anderen Herausforderungen in Ihrem Alltag an uns wenden.
Herausforderungen in der Alltagsbewältigung
- Schwierigkeiten beim Wechseln der Kleidung, Kochen, Hausarbeit etc.
- Konzentrations- und Aufmerksamkeitsprobleme
Begleitung in lebensverändernden Situationen
- Gegebenenfalls in Kooperation mit der Sozialarbeit
- Einsamkeit durch Veränderungen der Lebensumstände
Sturzprävention (Einzel- oder Gruppensetting)
- Sturzangst erkennen und überwinden
- Vermeidung von Sturzursachen
- Sicherheit beim Gehen wiedererlangen
Behandlungen von Erkrankungen oder Verletzungen des Nervensystems
- Schlaganfall
- Morbus Parkinson
- Schädel-Hirn-Trauma
- Querschnittlähmung etc.
Wohnraumadaptierung und Hilfsmittelversorgung
- Gegebenenfalls präventive Hausbesuche zur Sturzvermeidung in Kooperation mit der Sozialarbeit